Klare Zahlen habe hierzu habe ich nicht finden können, aber ich kann ja mal schätzen.
Zunächst mal: Wie groß ist ein Outpost. Schaun wir mal nach:
Wie man sieht ist ein Minmatar-Outpost 20 Kilometer lang und, sagen wir mal, 10 Kilometer breit. Bewohnt sein dürfte dabei vor allem der obere Teil der Station, während in der unteren Hälfte die riesigen Hangardecks, die Produktionsanlagen, die Hydroponischen Tanks zur Nahrungsgewinnung und die Raffinerie untergebracht sind.
Abb. 2: Oben Wohnen,
unten Arbeiten
Ich bin selbst etwas überrascht von diesem Ergebnis, denn es bedeutet, dass jede Station -sei es im Empire oder im 0.0 - eine ausgewachsene Millionenmetropole ist.unten Arbeiten
Der "Wohnaufbau" nimmt nicht die gesamte Grundfläche der Station ein. Mit einen erneuten Blick auf Abb. 1 schätze ich ihn mal auf 18 x 6 Kilometer.
Damit beträgt die bewohnte Grundfläche der Station 18 x 6 = 108 Km² pro Stationsebene.
Hmm, wieviele bewohnte Ebenen hat so ein Außenposten wohl?
Ein Blick auf Abb. 2 zeigt, dass die Station insgesamt mindestens 10 Kilometer hoch ist. Dabei wird die obere Hälfte vom "Wohnbereich" eingenommen. Da ich vorsichtig Schätzen will, gehe ich mal von einer Höhe des bewohnten Bereiches von 4 Kilometern aus.
Damit die Leute auf einer Station nicht durchdrehen, brauchen sie etwas Freiraum über ihren Köpfen. Natürlich nicht in Ihren Quartieren, aber wenn Sie "Draußen" außerhalb ihrer Wohnungen sind. Daher setze ich die Deckenhöhe pro Ebene mal bei 100 Metern -abzüglich Deckendicke- an, so dass wir von 40 Ebenen ausgehen können. Bei dieser Deckenhöhe kann man dann bei Bedarf auch in jeder Ebene 30-Stöckige Wohnblocks aufstellen.
Die Wohnfläche auf unserem Outpost beläuft sich somit auf 108 x 40 = 4320 Km².
Und wieviel Menschen leben jetzt auf dieser Fläche? Nun, die Bevölkerungsdichte ist schon mit der einer Stadt zu vergleichen, weite Wiesen und Felder findet man auf Raumstationen eher selten.
Aber müssen wir von der Bevölkerungsdichte einer eher ländlichen Stadt ausgehen (910 Ew/Km²), von einer dicht besiedelten Stadt (3.860 Ew/Km²), von einer richtig dicht besiedelten Stadt (10.482 Ew/Km²) oder müssen wir bei der Bevölkerungsdichte sogar einen Extremfall betrachten (16.319 Ew/Km²)?
Ich will weiterhin eher vorsichtig Schätzen und setze die Bevölkerungsdichte mal bei eher niedrigen 2000 Ew/Km² an.
Das macht dann für einen Minmatar-Outpost: 4320 x 2000 = 8.640.000!
Oder abgerundet rund 8,5 Millionen Einwohner.
Und das ist eine eher niedrige Schätzung.
Damit beträgt die bewohnte Grundfläche der Station 18 x 6 = 108 Km² pro Stationsebene.
Hmm, wieviele bewohnte Ebenen hat so ein Außenposten wohl?
Ein Blick auf Abb. 2 zeigt, dass die Station insgesamt mindestens 10 Kilometer hoch ist. Dabei wird die obere Hälfte vom "Wohnbereich" eingenommen. Da ich vorsichtig Schätzen will, gehe ich mal von einer Höhe des bewohnten Bereiches von 4 Kilometern aus.
Damit die Leute auf einer Station nicht durchdrehen, brauchen sie etwas Freiraum über ihren Köpfen. Natürlich nicht in Ihren Quartieren, aber wenn Sie "Draußen" außerhalb ihrer Wohnungen sind. Daher setze ich die Deckenhöhe pro Ebene mal bei 100 Metern -abzüglich Deckendicke- an, so dass wir von 40 Ebenen ausgehen können. Bei dieser Deckenhöhe kann man dann bei Bedarf auch in jeder Ebene 30-Stöckige Wohnblocks aufstellen.
Die Wohnfläche auf unserem Outpost beläuft sich somit auf 108 x 40 = 4320 Km².
Und wieviel Menschen leben jetzt auf dieser Fläche? Nun, die Bevölkerungsdichte ist schon mit der einer Stadt zu vergleichen, weite Wiesen und Felder findet man auf Raumstationen eher selten.
Aber müssen wir von der Bevölkerungsdichte einer eher ländlichen Stadt ausgehen (910 Ew/Km²), von einer dicht besiedelten Stadt (3.860 Ew/Km²), von einer richtig dicht besiedelten Stadt (10.482 Ew/Km²) oder müssen wir bei der Bevölkerungsdichte sogar einen Extremfall betrachten (16.319 Ew/Km²)?
Ich will weiterhin eher vorsichtig Schätzen und setze die Bevölkerungsdichte mal bei eher niedrigen 2000 Ew/Km² an.
Das macht dann für einen Minmatar-Outpost: 4320 x 2000 = 8.640.000!
Oder abgerundet rund 8,5 Millionen Einwohner.
Und das ist eine eher niedrige Schätzung.
Was meint Ihr zu meiner Überschlagsrechnung? Hab ich mich irgendwo Vertan? Antworten bitte in die Kommentare.
Hm. Ich denke im Falle des Minmatar outpost werden nur die äußeren Bereiche bewohnt sein. Mal angenommen jeder der 8,5 millionen besitzt ein schiff das dort geparkt ist dann ist das volumen recht schnell bei 42 500 000 000 m³ und das nur mal mit shuttles gerechnet. Außerdem sind zimmer ohne fenster blöd und haben was von einer Anstalt.
AntwortenLöschenPS: Auf der Erde hat man vor Jahrtausenden eine Etage mit 4 Metern gerechnet wovon durchschnittlich eine Raumhöhe von 2,50 Meter bleibt.
AntwortenLöschenIch bin jetzt davon ausgegangen, dass kaum jemand der normalen Leute auf der Station ein Raumschiff besitzt, so wie auch nicht jeder auf der alten Erde einen Privatjet hatte.
AntwortenLöschenUnd auch davon, dass sich tatsächlich nur die oberen Zehntausend ein Außenfenster leisten können. Der Rest schaut nach innen auf ein paar künstliche Parkanlagen (Deswegen die Deckenhöhe von 100 Metern, um das Gefühl von "Anstalt" zu vermeiden).
Ei der Zack...mein erster Gedanke: Du hast definitiv zu viel Zeit :) Ich anscheinend auch, denn ich hab deinen Post genüßlich gelesen und bin begeistert ;) Bleibt nur die Frage, ab wann mann Wohnungen in EvE vermieten kann...
AntwortenLöschenHm ich denke die Bevölkerungsdichte wird etwas geringer sein. Man kennt es ja aus den SiFi Filmen, es gibt ausgedehnte Parkanlagen, Vergnügungszentren und Beförderungsmittel.. ebenso wie von Beamritter schon genannte Schifsdecks. Ich denke mit 5 Millionen Bewohnern dürfte man aber auch da in jedem Fall rechnen können.
AntwortenLöschenRechne mal lieber aus, wieviele Personen so in einem Battlecruiser sind und warum mir dort nie jemand einen Drink serviert!