Freitag, 31. Dezember 2010

Fly Save!

Das Jahr geht mal wieder dem Ende entgegen.
Um beim Jahreswechsel in der richtigen Verfassung zu sein (also: Sturzbetrunken) hier ein paar klassische Drinks, die bei Kapselpiloten in ganz New Eden beliebt sind:

Der Ice Miner:

4 cl Wodka
2 cl Kaluha
3 cl Sahne
Eiswürfel

Zubereitung: Alles in einen Tumbler geben und umrühren.

Der Dark Glitter Miner (eine Variante des Ice Miner):

4 cl Wodka
2 cl Kaluha
1 cl Sahne

Zubereitung: Wodka mit Kahlua rühren und in eine Cocktailschale abseihen. Sahne über einen Löffelrücken vorsichtig auf den Drink gleiten lassen.

Der Sanhsa:

4 cl Ananassaft
4 cl Orangensaft
4 cl Zitronensaft
4 cl brauner Rum
4 cl weißer Rum
2 cl Grenadine
2 cl Maracujasirup
2 cl Orangenlikör
2 cl Rum 70%
200 mg Gehirnkontroll-Naniten der neuesten Generation.
Crushed Ice

Zubereitung: Alle Zutaten im gekühlten Shaker mit Eis etwa 15 Sekunden lang kräftig mischen und durch einen Strainer ins mit Crushed Ice zur Hälfte gefüllten Glas servieren.

Warnung: Auch wenn es nicht ganz Stilecht ist, empfiehlt es sich unter Umständen die Gehirnkontroll-Naniten weg zu lassen. Eigentlich empfiehlt es sich sogar immer, diese Naniten weg zu lassen, vertraut mir.

Der Podded in Low Sec:

8 cl Cranberry- (oder Preiselbeer)Saft
8 cl Orangensaft
2 cl Wodka
2 cl Pfirsichlikör
Eiswürfel

Zubereitung: Alle einschließlich zwei Eiswürfeln in einen Cocktail-Shaker geben und gut schütteln.
Anschließend in ein Longdrink-Glas auf drei bis vier Eiswürfel abseihen.

Der Chribba:

2000 m³ feinster Spiced Wine
Exotic Dancers nach belieben

Zubereitung: Den Wein in einen Ausreichend großen Swimmingpool Füllen. Mit den exotischen Tänzerinnen garnieren.

Einige Puristen sind der Meinung, dass dieser Cocktail nur dann korrekt zubereitet wurde, wenn sich der Swimmimgpool an Bord eines Dreadnaughts befindet. Außerdem muss sich dieser Dreadnaught im High Sec. aufhalten.
Aber ich denke, man kann auf diese Details verzichten.

Der Amarr Prime:

200 ml Wasser
einige Tropfen Essig

Zubereitung: Wasser und Essig mischen.

Dieser Drink auf den pietistischeren Planeten des Amarr Empire angeblich sehr beliebt, hat sich aber nie bei irgend einem anderen Volk durchgesetzt.

Soweit also meine Getränkevorschläge. Ich wünsche euch allen einen guten Flug ins Jahr 113 YC.

Montag, 13. Dezember 2010

Kriegsentwicklungen

Ist es euch in meinem letzten Eintrag eigentlich aufgefallen? Hier noch mal die entscheidende Grafik:
Und auf dieser aktuellen Übersicht ist es noch deutlicher:
Wie man sieht, holen sich die Bewohner der Drohnengebiete ihre Systeme langsam wieder zurück.
Wie kommt das?

Nun, während unserer Offensive hat der Norden die Red Alliance, die Legion of xXDeathXx und die diversen anderen Verdächtigen ziemlich vor sich hergetrieben.

Diese reagierten darauf, indem Sie jemand qaulifizierten engagierten: Die Pandemic Legion.
Diese drangen in das Heimatgebiet der NC ein und zerstörten POSen an Monden, die Technetium produzieren. Dann errichteten Sie dort ihre eigenen Stationen und fingen an, das wertvolle Technetium selbst abzubauen.

Ich wusste es vorher auch nicht, aber wie ich gelernt habe, ist Technetium verdammt wertvoll.

Technetium, auch bekannt als:
Ka-Tsching!

Die vorherigen Besitzer dieser Monde sind daher jetzt sehr daran interessiert, ihre ISK-Quellen wiederzubekommen.
Und da ein Zwei-Fronten-Krieg, einer Zuhause und einer in den Drohnenregionen, auf die Dauer nun mal nicht funktioniert, ist der Krieg gegen Red Alliance und Legion of too many X-es erst einmal, ähem, pausiert.
Oder deutlicher gesagt: Aufgegeben.

Jetzt gilt es also erstmal, die Lokalen Technetium-Monde zurückzuerobern.
Und ich hoffe, damnächst auch wieder mehr Zeit zu haben, um mich an der Rückeroberung zu beteiligen.

Ich werde dann wieder, wie üblich, berichten.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Wachstum

Wie mir inzwischen aufgefallen ist, habe ich zuletzt die Daxus-AG als Neuankömmlinge bei der Cold Steel Alliance begrüßt. Inzwischen haben wir jedoch noch eine ganze Reihe anderer Firmen neu aufgenommen.

Hier also die Neuankömmlinge der Einfachheit halber mal als Auflistung in der Reihenfolge Ihrer Aufnahme:
Gismap

Vortex Syndicate

Ancient Spirits

Brigade of Guard

Sternenschauer AG

Elite Aeronautic Developer Syndicate

New Horizons United

Also: Tach, alle Zusammen. Willkommen bei der Cold Steel Alliance.

Wie man sieht, sind wir also Kräftig gewachsen, aber inzwischen haben wir ja auch ein paar mehr Systeme als nur 5T-KM3, das Sternensystem mit dem wir in grauer Vorzeit (also: im Juni) unseren Wiedereinzug ins 0.0 begannen.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Zoff in Kavela

Die Türdurchgänge sind zu niedrig.
Überall sind scharfe Kanten.
Die Aufenthaltsräume sind viel zu klein bemessen.
Und der Drohnenhangar ist für ein Schiff dieser Größe einfach lächerlich winzig.

Aber davon (und von ein paar dutzend weiteren Kleinigkeiten) mal abgesehen ist die Drake im Kampf tatsächlich brauchbar.
Ja, ich habe mich vorgestern tatsächlich erstmalig in ein Produkt der Caldarischen Schiffsbau"kunst" gesetzt.
Bei Flottenaktionen sind halt des öfteren Drakes gefragt -so auch hier- und wenn das Teil schon im Hangar rumsteht kann ich es ja auch benutzen.

Es galt das frisch eroberte System M3-H2Y zu verteidigen. Dort hatten die Vorbesitzer die von der Northern Koallition eroberte Station in den Belagerungsmodus geschossen und waren kurz davor, das System zurückzugewinnen.
Über 2 Titanenbrücken ging es zum Ziel, dort galt es dann warten.

und Warten...
und Warten...
und Warten...

...bis die Station ca. 3 Stunden später aus dem Belagerungsmodus kam. Dann trafen die verfeindeten Flotten der Nordbewohner und der Ostlinge aufeinander.
Ich habe ein Maximum von 1271 Schiffen gezählt, davon ca. 800 von uns.
Die Raumzeitverzerrungen waren gewaltig, viele Piloten hatten Schwierigkeiten ihre Raketen abzufeuern oder überhaupt irgend etwas zu machen.
Auch an Bord meines Schiffes verwandelte sich das Raumzeitkontinuum in zähflüssiges Gelee.

Ihr Antrag auf das abfeuern
einer Rakete ist hier eingegangen.
Sie erhalten eine Antwort in
voraussichtlich...

Dennoch konnten wir uns durchsetzten (zumal die Gegenseite ja die gleichen Probleme gehabt haben dürfte.).
Wie die Killboards deutlich zeigen, konnten wir die "Drohnies" vernichtend schlagen.
Das Territory Blockade Module wurde vernichtet, und die Carrier machten sich daran, die schwer angeschlagenen Station zu reparieren.

die Handwerker sind da!

Soweit mein kurzer Bericht über die Schlacht um M3-H2Y und über meine ersten Erfahrungen mit der Drake. Wie gesagt: brauchbar, aber ich werde Sie wohl nur fliegen, wenn es ausdrücklich verlangt wird.