Freitag, 31. Dezember 2010

Fly Save!

Das Jahr geht mal wieder dem Ende entgegen.
Um beim Jahreswechsel in der richtigen Verfassung zu sein (also: Sturzbetrunken) hier ein paar klassische Drinks, die bei Kapselpiloten in ganz New Eden beliebt sind:

Der Ice Miner:

4 cl Wodka
2 cl Kaluha
3 cl Sahne
Eiswürfel

Zubereitung: Alles in einen Tumbler geben und umrühren.

Der Dark Glitter Miner (eine Variante des Ice Miner):

4 cl Wodka
2 cl Kaluha
1 cl Sahne

Zubereitung: Wodka mit Kahlua rühren und in eine Cocktailschale abseihen. Sahne über einen Löffelrücken vorsichtig auf den Drink gleiten lassen.

Der Sanhsa:

4 cl Ananassaft
4 cl Orangensaft
4 cl Zitronensaft
4 cl brauner Rum
4 cl weißer Rum
2 cl Grenadine
2 cl Maracujasirup
2 cl Orangenlikör
2 cl Rum 70%
200 mg Gehirnkontroll-Naniten der neuesten Generation.
Crushed Ice

Zubereitung: Alle Zutaten im gekühlten Shaker mit Eis etwa 15 Sekunden lang kräftig mischen und durch einen Strainer ins mit Crushed Ice zur Hälfte gefüllten Glas servieren.

Warnung: Auch wenn es nicht ganz Stilecht ist, empfiehlt es sich unter Umständen die Gehirnkontroll-Naniten weg zu lassen. Eigentlich empfiehlt es sich sogar immer, diese Naniten weg zu lassen, vertraut mir.

Der Podded in Low Sec:

8 cl Cranberry- (oder Preiselbeer)Saft
8 cl Orangensaft
2 cl Wodka
2 cl Pfirsichlikör
Eiswürfel

Zubereitung: Alle einschließlich zwei Eiswürfeln in einen Cocktail-Shaker geben und gut schütteln.
Anschließend in ein Longdrink-Glas auf drei bis vier Eiswürfel abseihen.

Der Chribba:

2000 m³ feinster Spiced Wine
Exotic Dancers nach belieben

Zubereitung: Den Wein in einen Ausreichend großen Swimmingpool Füllen. Mit den exotischen Tänzerinnen garnieren.

Einige Puristen sind der Meinung, dass dieser Cocktail nur dann korrekt zubereitet wurde, wenn sich der Swimmimgpool an Bord eines Dreadnaughts befindet. Außerdem muss sich dieser Dreadnaught im High Sec. aufhalten.
Aber ich denke, man kann auf diese Details verzichten.

Der Amarr Prime:

200 ml Wasser
einige Tropfen Essig

Zubereitung: Wasser und Essig mischen.

Dieser Drink auf den pietistischeren Planeten des Amarr Empire angeblich sehr beliebt, hat sich aber nie bei irgend einem anderen Volk durchgesetzt.

Soweit also meine Getränkevorschläge. Ich wünsche euch allen einen guten Flug ins Jahr 113 YC.

Montag, 13. Dezember 2010

Kriegsentwicklungen

Ist es euch in meinem letzten Eintrag eigentlich aufgefallen? Hier noch mal die entscheidende Grafik:
Und auf dieser aktuellen Übersicht ist es noch deutlicher:
Wie man sieht, holen sich die Bewohner der Drohnengebiete ihre Systeme langsam wieder zurück.
Wie kommt das?

Nun, während unserer Offensive hat der Norden die Red Alliance, die Legion of xXDeathXx und die diversen anderen Verdächtigen ziemlich vor sich hergetrieben.

Diese reagierten darauf, indem Sie jemand qaulifizierten engagierten: Die Pandemic Legion.
Diese drangen in das Heimatgebiet der NC ein und zerstörten POSen an Monden, die Technetium produzieren. Dann errichteten Sie dort ihre eigenen Stationen und fingen an, das wertvolle Technetium selbst abzubauen.

Ich wusste es vorher auch nicht, aber wie ich gelernt habe, ist Technetium verdammt wertvoll.

Technetium, auch bekannt als:
Ka-Tsching!

Die vorherigen Besitzer dieser Monde sind daher jetzt sehr daran interessiert, ihre ISK-Quellen wiederzubekommen.
Und da ein Zwei-Fronten-Krieg, einer Zuhause und einer in den Drohnenregionen, auf die Dauer nun mal nicht funktioniert, ist der Krieg gegen Red Alliance und Legion of too many X-es erst einmal, ähem, pausiert.
Oder deutlicher gesagt: Aufgegeben.

Jetzt gilt es also erstmal, die Lokalen Technetium-Monde zurückzuerobern.
Und ich hoffe, damnächst auch wieder mehr Zeit zu haben, um mich an der Rückeroberung zu beteiligen.

Ich werde dann wieder, wie üblich, berichten.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Wachstum

Wie mir inzwischen aufgefallen ist, habe ich zuletzt die Daxus-AG als Neuankömmlinge bei der Cold Steel Alliance begrüßt. Inzwischen haben wir jedoch noch eine ganze Reihe anderer Firmen neu aufgenommen.

Hier also die Neuankömmlinge der Einfachheit halber mal als Auflistung in der Reihenfolge Ihrer Aufnahme:
Gismap

Vortex Syndicate

Ancient Spirits

Brigade of Guard

Sternenschauer AG

Elite Aeronautic Developer Syndicate

New Horizons United

Also: Tach, alle Zusammen. Willkommen bei der Cold Steel Alliance.

Wie man sieht, sind wir also Kräftig gewachsen, aber inzwischen haben wir ja auch ein paar mehr Systeme als nur 5T-KM3, das Sternensystem mit dem wir in grauer Vorzeit (also: im Juni) unseren Wiedereinzug ins 0.0 begannen.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Zoff in Kavela

Die Türdurchgänge sind zu niedrig.
Überall sind scharfe Kanten.
Die Aufenthaltsräume sind viel zu klein bemessen.
Und der Drohnenhangar ist für ein Schiff dieser Größe einfach lächerlich winzig.

Aber davon (und von ein paar dutzend weiteren Kleinigkeiten) mal abgesehen ist die Drake im Kampf tatsächlich brauchbar.
Ja, ich habe mich vorgestern tatsächlich erstmalig in ein Produkt der Caldarischen Schiffsbau"kunst" gesetzt.
Bei Flottenaktionen sind halt des öfteren Drakes gefragt -so auch hier- und wenn das Teil schon im Hangar rumsteht kann ich es ja auch benutzen.

Es galt das frisch eroberte System M3-H2Y zu verteidigen. Dort hatten die Vorbesitzer die von der Northern Koallition eroberte Station in den Belagerungsmodus geschossen und waren kurz davor, das System zurückzugewinnen.
Über 2 Titanenbrücken ging es zum Ziel, dort galt es dann warten.

und Warten...
und Warten...
und Warten...

...bis die Station ca. 3 Stunden später aus dem Belagerungsmodus kam. Dann trafen die verfeindeten Flotten der Nordbewohner und der Ostlinge aufeinander.
Ich habe ein Maximum von 1271 Schiffen gezählt, davon ca. 800 von uns.
Die Raumzeitverzerrungen waren gewaltig, viele Piloten hatten Schwierigkeiten ihre Raketen abzufeuern oder überhaupt irgend etwas zu machen.
Auch an Bord meines Schiffes verwandelte sich das Raumzeitkontinuum in zähflüssiges Gelee.

Ihr Antrag auf das abfeuern
einer Rakete ist hier eingegangen.
Sie erhalten eine Antwort in
voraussichtlich...

Dennoch konnten wir uns durchsetzten (zumal die Gegenseite ja die gleichen Probleme gehabt haben dürfte.).
Wie die Killboards deutlich zeigen, konnten wir die "Drohnies" vernichtend schlagen.
Das Territory Blockade Module wurde vernichtet, und die Carrier machten sich daran, die schwer angeschlagenen Station zu reparieren.

die Handwerker sind da!

Soweit mein kurzer Bericht über die Schlacht um M3-H2Y und über meine ersten Erfahrungen mit der Drake. Wie gesagt: brauchbar, aber ich werde Sie wohl nur fliegen, wenn es ausdrücklich verlangt wird.

Donnerstag, 18. November 2010

Handel (7)

Es ist wieder so weit. Auch während Dysno auf der faulen Haut gelegen hat, habe ich weiter gearbeitet. Hier nun der Überblick über meine Geschäftstätigkeit:

  1. Liquide Mittel: 1.755.860 ISK
  2. in Kaufangeboten gebundene Mittel: 2.461.452.070 ISK
  3. Wert der zum Verkauf angebotenen Waren: 914.202.000 ISK
Kurzfristig realisierbare Mittel (Wert 1 + 2): 2.463.207.930 ISK
Kapitalsteigerung in 10 Monaten: 2363%

Die Geschäfte laufen also weiterhin gut. Es wurde sogar nötig 90 Millionen ISK in den Tycoon-Skill investieren, um mehr als 145 aktive Order gleichzeitig verwalten zu können.

Mittwoch, 17. November 2010

Abgetaucht

Aura, der Bordcomputer, begrüßte mich verdächtig entusiastisch. "Guten Tag Dysno. Schön, Sie wiederzusehen. Sie haben 93 ungelesene Nachrichten!"

Na toll, und durch die soll ich mich jetzt durchwühlen, oder wie?
Aber mit sowas muss man halt rechnen, wenn man mitten im Krieg für 2 Wochen weitgehend von der Bildfläche verschwindet. Inzwischen scheint Cold Steel Alliance die halbe Kavela Expanse eingenommen zu haben.

Egal, manchmal braucht man halt eine Pause oder hat anderes zu tun.
Der Krieg mit den Bewohnern der Drohnenregionen ist eh noch lange nicht vorbei. Vielleicht schaff ich es ja diesmal auch wieder, bei der allerletzten Schlacht auf den Siegeszug aufzuspringen.

Jetzt wirds aber erst mal Zeit, die Triebwerke wieder warmlaufen zu lassen, die Waffen putzen zu lassen und die Alkoholvoräte an Bord aufzufüllen.
Man trifft sich im Weltraum.

Dienstag, 2. November 2010

Kriegsmanöver: Das neueste von letzter Woche

Wie versprochen hier also noch ein kurzer Bericht der Ereignisse am 26.10.112 YC.
Es wurden an dem Tag 3 I-Hubs der mit uns verfeindeten Allianzen Red Alliance und Legion of xXDeathXx in den Belagerungsmodus geschossen, und bei zweien dieser Angriffe war ich dabei.
Zunächst ging es nach JT2I-7, wo wir auf keine Gegenwehr stießen. Nach dem Beschuss des I-Hub beorderte der Flottenkommandant uns jedoch ganz schnell zurück zum Startpunkt der Flotte in LS-JEP, da der Gegner doch noch kam. Wir flohen per Sprungbrücke in Sicherheit und machten ca. 2 Stunden Pause bis zum nächsten Angriff.

eine gute Gelegenheit, die Polonä...
äh, ich meine den Formationsflug
zu üben.

Zum nächsten Ziel in 1S-SU1 ging es dann wieder per Titan-Bridge.

Onkel Erebus, erzählst du uns
eine Geschichte?

Diesmal trafen wir auf Gegenwehr. Es kam zu heftigen Gefechten die wir aber letztendlich für uns entscheiden konnten.
Und wieder wurde ein I-HuB unter Feuer genommen.

Die Red Alliance...
...unter Beschuss.

Auch der dritte Ziel- I-Hub konnte an diesem Tag in den "Reinforced" geballert werden. Also ein erfolgreicher Tag...

...der Freilich von den jüngsten Ereignissen dann doch ziemlich in den Schatten gestellt wird:
Die Schlacht um LXQ2-T wurde zur größten Schlacht unter Kapselpiloten, die New Eden bis dato gesehen hat: Über 3000 Pod-Piloten kämpften um das System, den schweren räumlichen Anomalien, die bei so vielen Schiffen mit Warpdrive auf einem Haufen unvermeidlich sind, zum trotz und schließlich stieg die Northern Koalition siegreich aus Asche und brennendem Plasma heraus und gewann den Kampf.

Und Ich? Ich war nicht da. Klingt jetzt etwas doof, aber hey: eine epische Schlacht um die Zukunft von New Eden mag ja wichtig sein, aber Wochenende bleibt Wochendende.

Dienstag, 26. Oktober 2010

Rundreise

We can't stop here. This is
drone country.

Ja, wer die 0.0-Politik von New Eden vefolgt, wird vermutlich mitbekommen haben, dass die Northern Coallition, bei der ich ja Gast bin, zur Zeit eine große Kriegskampange gegen die Bewohner der Drohnen-Regionen führt (Das sind die auf der Karte "östlich" gelegenen Regionen, die mit gefährlichen Killerdrohnen verseucht sind.).
Und tatsächlich geht es auch schon fröhlich rund in der Kavela Expanse Region.
Was genau wir da wollen leuchtet mir spontan nicht so ganz ein, aber ich war ja auch noch nie Experte in Sachen Astropolitischer Strategie.

Letzte Woche gab es zur mentalen Vorbereitung dann auch erstmal noch einen fröhlichen 5-Regionen Ausflug mit Beschuss stationärer Objekte und einer erfolglosen Suche nach den scheuen Eingeborenen.

Von Geminate ausging es mit etwa 300 Schiffen in die Great Wildlands, Heimat des nomadisch lebenden Thukker-Stammes.
Dort wurde eine erste POS in den Belagerungsmodus geschossen. Kurz darauf folgte eine zweite, soweit ich mich erinnere im benachbarten Insmother.
Angeblich hielt sich eine zahlenmäßig ebenbürtige feindliche Flotte in der Nähe auf, aber sie wichen uns aus.
Und so ging es nach erfüllter Mission über die szenische Route zurück: Erst durch Etherium Reach...
...und dann noch ein paar kurze Sprünge durch The Forge, um zurück nach Geminate zu kommen.
Soweit die Einführungsrunde.
Heute ging es da schon weitaus mehr rund, aber Davon berichte ich dann nächste Woche, wenn ich meine Gedanken etwas geordnet habe.

Montag, 18. Oktober 2010

Dysno 2.0

Ja, es ist soweit. Ich habe meine Kybernetischen Lernhilfen endlich auf des geplante Maximum ausgebaut. Ich habe mir die besten Lernunterstützungsimplantate, die auf dem Markt erhältlich sind, in den Schädel einsetzen lassen. Außer dem Improved Social Adaption Chip natürlich. Wer zum Fedo gibt schon über 100 Millionen ISK aus, um bessser lächeln zu können. Aber ansonsten:
Neu und Improved

Und was bedeutet das jetzt für meine Attribute?
Annehmbar

Auf die Neuronale Umprogramierung verzichte ich aber erst mal. Das letzte mal habe ich danach drei Wochen lang rückwärts geträumt, also geh mir blos weg mit dieser Neuronalen Neuverkabelung.

Natürlich fliege ich nicht im 0.0 mit diesen Implantaten im Schädel herum. Voll ausgebaut habe ich nur meinen Wochenendklon.

...

Moment mal, wann ist eigentlich der Begriff "Wochenendklon" in meinem Wortschatz gelandet?
Kein Wunder, dass Kapselpiloten von "normalen" Menschen oft mit so Misstrauen bedacht werden. Mann stelle sich folgenden Dialog vor:

Gesprächspartner: "Hallo Dysno, wie war dein Wochenende?"
Ich: "Nicht so prall, ich hatte einen Unfall und hab mir beide Beine gebrochen."
Gesprächspartner: "Äh, aber..davon sieht man irgendwie nichts..."
Ich: "Häh? Ach so, natürlich nicht, ich war in meinem Wochenendklon. Was schaust du so merkwürdig?"

Vielleicht sollte ich doch irgendwann mal diesen Improved Social Adaption Chip Kaufen, damit ich solche Gespräche besser vermeiden kann...


Samstag, 9. Oktober 2010

Wie ich den Krieg gewann.

Diese Woche verlor die Solar Fleet Alliance ihr letztes System -und ihre letzte Station- in Geminate.
Bei diesem finalen Kampf war ich dann auch endlich mal wieder dabei.
Per Titanenbrücke ging es ins Zielgebiet.
Alle ordentlich Anstellen...

Von dort flogen wir dann nach UG-UWZ. Der Feind hatte nur noch eine kleine Truppe Bomber zur Gegenwehr gesandt, also wurde die Station mit "Bubbles" umgeben und das Feuer eröffnet.
Schaumbad des Todes
(demnächst im Kino)

Alles lief nach Plan, die angreifenden Bomber konnten keinen wirklichen Schaden anrichten und mehre verfingen sich in den Anti-Warpfeldern und wurden abgeschossen.
Dann kamen die fetten Kaliber aufs Feld und Beschleunigten die Übernahme der Station beträchtlich.



Immer schön, wenn die schweren
Geschütze auf der eigenen Seite sind.

Kurz bevor die Verteidigung der Station endgültig weggefegt war, sollten dann alle das Feuer einstellen, damit auch ja die richtigen Leute (die Rebellion Alliance) die Sache abschließen und die Station erobern würden.

Der Rest von uns nahm sich derweil die TCU (Territorial Control Unit) vor. Dann kam die Meldung, dass wohl irgendwer nicht das Feuer eingestellt hatte und die Station jetzt R.A.G.E. gehört. Ups.
Na ja, Sowas kann halt mal vorkommen und ist ja inzwischen auch berichtigt worden...

Es gab ein paar letzte verzweifelte Bomberattacken der Solar Fleet und dann...
schoss ich höchstpersönlich die TCU ab. Jawohl, mir gelang der entscheidende Treffer. Ohne mich hätten also alle anderen einpacken können. Ihr dachtet wohl, der Post-Titel sei Übertreibung, was?
Was soll das heißen, ohne mich wärs halt jemand von den 237 anderen gewesen? So eine Unverschämtheit...

Als weitere Premiere bin ich außerdem das erste mal mit einer Megathron in die Schlacht gezogen und heil wieder Zuhause angekommen. Hurra!

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Bilderwettbewerb und ein Rätsel (4)

Nur als ein kleiner Hinweis für alle, die es interessieren könnte: Wer noch ein Paar hübsche Szenenaufnahmen von seinen Leben als Kapselpilot hat, der kann sie hierhin schicken und potenziell sogar etwas gewinnen. Der Wettbewerb geht noch bis Sonntag. Da ich gerade ein paar von meinen eigenen Bildschirmschüssen eingesandt habe ist der erste Platz zwar schon vergeben, aber es gibt ja noch Trostpreise.

Hmm, ich merke gerade, dass ich selbst schon lange kein Bilderrätsel mehr gemacht habe. Daher hier eines auf die Schnelle:
Welches Raumschiff ist das?
Zu gewinnen gibt es diesmal 30 Exotic Dancers und die 60 Militants, die hier noch in meinem Hangar in Fricoure rumhocken.
Antworten wieder in die Kommentare, es gewinnt die erste richtige Antwort, der Rechtsweg sitzt irgendwo im Low Sec. fest u.s.w.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Why can't we be Friends...

Na, das sieht doch ganz gut aus:


Mögen die Laser unserer Hulks
die Sterne überstrahlen!

Wie man sieht, wurde gestern in 5T-KM3 kräftig geminert. Das ist gut, denn es hebt hoffentlich die Stimmung in der Allianz, und die war in der letzten Zeit doch etwas angespannt.

Die Industrie-Fraktion konnte nicht so viel Minern, wie Sie wollte, weil es im 0.0-Raum eben immer wieder Störenfriede gibt, die einen von der Arbeit abhalten.
Die PvP-Spezialisten beschwerten sich, wo Ihre bestellten Carrier und Dreatnoughts bleiben, die Miner gaben zurück, die PvPler sollen mal lieber das System ordentlich verteidigen und Sie hätten keine Vorstellung, was für einen Riesenhaufen Rohstoffe man für den Bau auch nur eines Capital-Schiffs zusammenminern müsse, die PvP-Corps zogen daraufhin demonstrativ Ihre Schiffsbestellungen zurück...

Kurz, sich nach dem Rausschmiss aus Providence einen neuen Flecken auf der Karte zu sichern lief nicht ganz so Problemlos wie gehofft. So etwas drückt dann auf die Stimmung und die Flottenbeteiligung und führt dazu, dass alte Verwerfungslinien in einer Allianz neu aufbrechen können.
Solche Probleme treten wohl nicht nur bei uns auf, wie man bei Nere sehr schön nachlesen kann.

Wie es jetzt weitergeht? Abwarten. Die Cold Steel Alliance feiert zu Beginn des nächsten Jahres Ihren 4. Geburtstag. Das sollte alt genug sein, dass man sich nicht mehr wegen jedem Quatsch in die Windeln scheißt. Ich hoffe daher, dass es bis zu unseren Untergang noch ein Weilchen hin ist.
In diesem Sinne:
Keine Panik!

Samstag, 18. September 2010

Handel (6)

Guten Tag zusammen. Es sind wieder mal 2 Monate seit meinem letzten Geschäftsbericht vergangen. Hier also der aktuelle Überblick über die Ergebnisse meiner Handelsaktivitäten:

  1. Liquide Mittel: 8.515.117 ISK
  2. in Kaufangeboten gebundene Mittel: 1.341.696.100 ISK
  3. Wert der zum Verkauf angebotenen Warem: 664.160.000 ISK
Kurzfristig realisierbare Mittel (Wert 1 + 2): 1.350.211.217 ISK.
Das ist eine Kapitalsteigerung in acht Monaten von 1250%.

Damit habe ich die Grenze von einer Milliarde ISK deutlich überschritten. Außerdem hatte erstmalig anfang dieser Woche die mir zur Zeit maximal möglichen 129 aktiven Handelsorder aktiv.
Es wird also Zeit, meine Handels-Skills noch weiter auszubauen.

Montag, 13. September 2010

Aufbau Nord

Ja, der Ausbau unserer neuen Heimat schreitet voran...
Gerade erst haben wir wieder 2 Frachterladungen und ein paar Orcas nach 5T-KM3 escortiert.
Damit ist unser Außenposten jetzt weiter ausgebaut (und hat vermutlich noch gleich eine Millionen Bewohner mehr).
Ansonsten musste ich feststellen, dass eine Gruppe von Logistik-Schiffen, die sich gegenseitig absichern, immer wieder ein faszinierender Anblick sind:
der Name dieser Technik lautet
passenderweise Spidertanking

Und sonst?
Von dem Krieg, den der Norden zur Zeit in Geminate gegen Red Alliance und deren Freunde führt, würde ich euch epische Schlachthymnen singen - wenn ich den mal dabei wäre.
Aber die Kämpfe finden zu Zeiten statt, die mir nicht wirklich entgegenkommen und äh, ich hab auch noch Resturlaub und mein Slaver Hound ist gerade Krank...
Kurz, ich betrachte die Sache zur Zeit nur aus der Entfernung per Einfluß-Karte, aber wenn man sich mal ansieht, wie sehr sich das Bild in Geminate in nur drei Wochen gewandelt hat...

...gehe ich mal davon aus, dass der Krieg auch ohne mich ganz gut läuft.

Alles in allem klingt dieser ganze Eintrag jetzt ein wenig wie eine Propagandameldung der Amarr Certified News. Aber es gibt zur Zeit halt keine großen Katastrofen zu berichten, und ich hoffe eigentlich auch, dass das erst mal so bleibt.

Donnerstag, 2. September 2010

Volles Haus

Eine Frage, die mich schon länger beschäftigt: wie viele Menschen leben eigentlich so auf einem normalen Outpost?
Klare Zahlen habe hierzu habe ich nicht finden können, aber ich kann ja mal schätzen.
Zunächst mal: Wie groß ist ein Outpost. Schaun wir mal nach:
Abb. 1

Wie man sieht ist ein Minmatar-Outpost 20 Kilometer lang und, sagen wir mal, 10 Kilometer breit. Bewohnt sein dürfte dabei vor allem der obere Teil der Station, während in der unteren Hälfte die riesigen Hangardecks, die Produktionsanlagen, die Hydroponischen Tanks zur Nahrungsgewinnung und die Raffinerie untergebracht sind.
Abb. 2: Oben Wohnen,
unten Arbeiten

Der "Wohnaufbau" nimmt nicht die gesamte Grundfläche der Station ein. Mit einen erneuten Blick auf Abb. 1 schätze ich ihn mal auf 18 x 6 Kilometer.
Damit beträgt die bewohnte Grundfläche der Station 18 x 6 = 108 Km² pro Stationsebene.
Hmm, wieviele bewohnte Ebenen hat so ein Außenposten wohl?
Ein Blick auf Abb. 2 zeigt, dass die Station insgesamt mindestens 10 Kilometer hoch ist. Dabei wird die obere Hälfte vom "Wohnbereich" eingenommen. Da ich vorsichtig Schätzen will, gehe ich mal von einer Höhe des bewohnten Bereiches von 4 Kilometern aus.
Damit die Leute auf einer Station nicht durchdrehen, brauchen sie etwas Freiraum über ihren Köpfen. Natürlich nicht in Ihren Quartieren, aber wenn Sie "Draußen" außerhalb ihrer Wohnungen sind. Daher setze ich die Deckenhöhe pro Ebene mal bei 100 Metern -abzüglich Deckendicke- an, so dass wir von 40 Ebenen ausgehen können. Bei dieser Deckenhöhe kann man dann bei Bedarf auch in jeder Ebene 30-Stöckige Wohnblocks aufstellen.
Die Wohnfläche auf unserem Outpost beläuft sich somit auf 108 x 40 = 4320 Km².

Und wieviel Menschen leben jetzt auf dieser Fläche? Nun, die Bevölkerungsdichte ist schon mit der einer Stadt zu vergleichen, weite Wiesen und Felder findet man auf Raumstationen eher selten.
Aber müssen wir von der Bevölkerungsdichte einer eher ländlichen Stadt ausgehen (910 Ew/Km²), von einer dicht besiedelten Stadt (3.860 Ew/Km²), von einer richtig dicht besiedelten Stadt (10.482 Ew/Km²) oder müssen wir bei der Bevölkerungsdichte sogar einen Extremfall betrachten (16.319 Ew/Km²)?
Ich will weiterhin eher vorsichtig Schätzen und setze die Bevölkerungsdichte mal bei eher niedrigen 2000 Ew/Km² an.

Das macht dann für einen Minmatar-Outpost: 4320 x 2000 = 8.640.000!
Oder abgerundet rund 8,5 Millionen Einwohner.
Und das ist eine eher niedrige Schätzung.

Ich bin selbst etwas überrascht von diesem Ergebnis, denn es bedeutet, dass jede Station -sei es im Empire oder im 0.0 - eine ausgewachsene Millionenmetropole ist.

Was meint Ihr zu meiner Überschlagsrechnung? Hab ich mich irgendwo Vertan? Antworten bitte in die Kommentare.

Donnerstag, 26. August 2010

Waffenunterstützter Infrastrukturauf und -abbau

Nach längerer Zeit gab es mal wieder zwei Call to Arms, also Kampfmanöver mit Anwesenheitspflicht. Erst eine Allianz-Interne, bei der es um das Eskortieren eines Frachters ging. Es musste also offenbar etwas transportiert werden, dass für einem Sprungfrachter zu groß war.
Was könnte das sein?
Eine Allzweck-Küchenmaschine!

Oh, gut. Unsere Stationskantine lässt nämlich doch einiges zu wünschen übrig. Hey was macht das Teil den nu?
*Aufklapp!*

Ja, in Wirklichkeit war es eine Jump-Bridge für das große Sprungbrückennetz der Nord-Koallition.

Der zweite Einsatz, an dem ich teilnahm, ging dann von der Zielsetzung her in eine ganz andere Richtung: Es galt ein feindliches I-Hub (das Industriecenter zur Entwicklung eines Sonnensystems) in den Belagerungsmodus zu schießen.

Eine etwa 200 Mann starke Schlachtschiff-Flotte machte sich über diverse Sprungbrücken auf den Weg nach P-E9GN in der benachbarten Geminate-Region. Die Besitzer des Systems -die Red Alliance- versuchten, dass System zu verteidigen, aber unsere Übermacht war einfach deutlich zu erdrückend. Ich war am Abschuss mehrerer Gegner beteiligt, darunter eine Luxus-Damnation im Wert von fast 800 Millionen.

Danach ging es ans eher gemütliche I-Hub beballern.

Nach diesem höchst erfolgreichen Einsatz machten sich die aus westlicher Richtung gekommenen Verbündeten (Morsus Mihi und Majestia Empire) auf den Weg nach Hause und ich flog etwas verlassen in der Gegend rum.
Aber hey, es sind nur zwei Sprünge nach Hause, was soll mir auf dem kurzen Weg schon groß passieren.
Tja. Wenn Blödheit weh tun würde, ich hätte beim aufwachen im neuen Klon wohl laut geschrien.
Was ich dann auch tat. Zum Glück ist das Personal der Cloning-Station an emotional instabile Patienten gewöhnt.
Schade, ein etwas enttäuschender Abschluss eines sonst sehr erfolgreichen Tages.