Donnerstag, 4. Juni 2009

Freiheitsbewegung

Wenn man mal einen Blick in meinen Hangar wirft...
...dann fallen dem Aufmerksamen Beobachter mehrere Dinge auf:
  1. Ich habe offenkundig den Blogeintrag von Golem74 zum Thema Ordnung im Hangar gelesen.
  2. Ich habe im Laufe meiner Missionen und Erkundungsflüge eine Menge Leute aufgesammelt, viele davon bewaffnet. Diese hängen jetzt in meinem Hangar rum und weigern sich zu gehen. Ich soll ihnen den Rückflug bezahlen, sie werden von den Behörden gesucht, bla bla bla. Sollen Sie sich halt nicht wundern, wenn Sie demnächst von mir als Gewinn bei einem Preisrätsel weggegeben werden.
  3. Ich habe inzwischen 8 Slaver Hounds aus diversen Wracks aufgelesen. Wirklich allerliebst, diese Tierchen! Ich habe sich Fluffy, Schnuffi, Bello, Lassie, Wuffy, Schnuckel, Mr. Snugglebuggle und Zerberus getauft und versuche gerade ihnen Kunststückchen ezubringen. Klappt aber noch nicht so ganz, bein Stöckchen apportieren in der Raumstation kommt es immer wieder vor, dass Sie mit jemandes Bein statt mit dem Stöckchen zurückkommen. Na ja, ich arbeite daran.
  4. Ich bin in den Besitz Zahlreicher Sklaven gelangt, obwohl ich Sklaverei doch zutiefst verabscheue (Die Tatsache, dass ich schon Exotic Dancers und Janitors als Preise für Preisrätsel veschenkt habe wiederspricht dem in keinster Weise! Es ist nämlich so, dass...ähm...Hey! Hinter dir! Ein Titan!)

diese Sklaven musste ich ja praktisch auflesen: Sie in instabilen Container im All zurückzulassen wäre ja auch nicht gegangen.
Nur, wie lässt man Sklaven eigentlich wieder frei? Ihr Besitz ist überall, außer im Amarr Empire, verboten. Eine Möglichkeit, Ihnen die Freiheit zu schenken gibts aber auch nicht. Welches Bürokratenkomitee hat sich das bitte schön ausgedacht?
Aber ein echter Held lässt sich nicht von Bürokraten aufhalten. Wenn die Gallente-Behörden erst einmal einen Sklaven entgegengenommen haben, dann werden Sie sich schon auch um seine Freilassung kümmern. Das ist ihr Job, und das tun Sie ja auch, wenn Sie den mal einen Sklavenhändler in die Finger kriegen.
Also: Zwecks Sklavenbefreiung einfach den zu befreienden Sklaven an Bord nehmen...

...damit zum nächsten Gate fliegen, abwarten, und den Jungs vom Zoll ein Erfolgserlebnis bereiten:

2009.06.04 18:50
Empire: Gallente Federation
Solar System: Aymaerne
System Security Level: 0.9
Found Contraband:
Slaves, Qty: 1
Standing Penalty: 0.3
Fine: 6,000 ISK
Response: Confiscation

Total Standing Penalties (ideally): 0.3
Total Standing Penalties (actual): 0.06
Total Fines: 6,000 ISK
Summary Response: Confiscation

Ja, so trocken liest sich die Meldung, dass ein Mensch seine Freiheit zurückerlangt hat. Ein Sieg für alle, die für ein besseres New Eden Kämpfen.
Hauptnachteil neben der Geldstrafe ist natürlich der Ansehensverlust. Ich denke aber, dafür kann ich jemanden Engagieren, der die Sklaven von mir entgegennimmt und dann den Standingverlust bei Ihrer Freilassung kassiert. Ein sogenanter "Alt".
Ich hab da auch schon jemanden im Auge, aber davon ein andermal mehr.

3 Kommentare:

  1. Mmmh... ich bin da eher pragmatisch veranlagt, was Sklaven angeht. Mit an Bord nehmen, ihnen ein paar Dairy Products als Wegzehrung mitgeben (man möchte ihnen den Weg in die Freiheit ja nicht gänzlich ohne Nahrungsmittel zumuten), abdocken, Luke auf, Sklaven freilassen, fertig.

    Vorteil: Im All halten die Milchprodukte auch lange frisch :)

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  2. Wie morbide, Xanija...
    Wir Gallente achten menschliches Leben! Daher Hut ab vor soviel Humanitärem Aufwand, Dysno! :)

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  3. Wieso morbide? Ich sag denen immer, sie sollen tieeef einatmen und die Luft anhalten. Sie würden dann auch bestimmt nicht an Sauerstoffmangel sterben. Einige hatten sich mal beklagt wegen der möglichen Erfrierungen. Aber ich bin ja hilfsbereit, hab denen eine Flasche Sonnenmilch in die Hand gedrückt, bin zur erstbesten Sonne geflogen, naja, und den Rest kennt ihr ja schon: Luke auf, willkommen in der Freiheit. :)

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